231 Seiten, Abbildungen, ISBN 978-3-946327-21-9, 15,– €,
Band 5 der Reihe "Wedding-Bücher"
Filmvorstellung "Mutter Krausens Fahrt ins Glück" (132 Min.)
am 24. Januar 2020, im City
Kino Wedding, Müllerstr. 74 (im Centre Français), Müllerstr. 74,
Berlin-Wedding. Gezeigt wurde die 2012 vom Filmmuseum München neu
rekonstruierte und digitalisierte Fassung. Ein Bericht über die Veranstaltung: https://freunde-schloss-biesdorf.de/aktuell/wiederauffuehrung-im-wedding-mutter-krausens-fahrt-ins-glueck/
Rezensionen:
Hans Helmut Prinzler (2000-2006 Direktor des Filmmuseums Berlin) schreibt in seinem Blog über das Buch: "... sehr gut gelungen, die Bedeutung des Films wird damit erneut in Erinnerung gerufen". Siehe: http://www.hhprinzler.de/archiv/aktuelles
Bernd Schimmler (Vorsitzender des Weddinger Heimatvereins) schließt seine Besprechung in der Vereinszeitschrift "Panke-Postille" mit den Worten: "Insgesamt bietet das Buch so viele Aspekte - gerade auch zum Wedding -, dass es ein Muss für Wedding-Interessierte sein sollte."
In der Filmzeitschrift "35 mm Retro Filmmagazin" (http://35mm-retrofilmmagazin.de) urteilt Clemens Williges über das Buch zum Film: Der Herausgeber "leistet mit seiner Reihe Wedding-Bücher einen bedeutsamen Beitrag zum kulturellen Gedächtnis seines Stadtteils. Das finde ich großartig ... Insbesondere für sozialpolitisch und kulturhistorisch interessierte Klassikerfans ist das Buch von Interesse. Kaufempfehlung!"
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Am 30. Dezember 1929 wurde im Berliner Alhambra-Kino am Kurfürstendamm
der Spielfilm „Mutter Krausens Fahrt ins Glück“ uraufgeführt – einer der bedeutendsten
deutschen Filme der späten Weimarer Republik. Produziert von der linken
Prometheus-Filmgesellschaft war er ein großer Publikumserfolg, nicht zuletzt
aufgrund seiner schonungslosen Darstellung der Lebensverhältnisse: Wohnungsnot,
Armut, Arbeitslosigkeit. Dem Regisseur Piel Jutzi gelang auch die populäre Vermittlung
einer politischen Perspektive, die einen Ausweg aus dem Elend aufzeigen will; deshalb
wird sein Werk oft als „proletarisch-revolutionärer“ Film bezeichnet.
Ideengeber
für den Film waren Heinrich Zille, der viele seiner Motive im Berliner
Arbeiterbezirk Wedding
fand, und der Maler Otto Nagel, der damals im Wedding lebte. Ein
Großteil der Filmaufnahmen wurde dort gedreht, und auch die Handlung
spielt dort. In einer zeitgenössischen Kritik heißt es, der Titel des
Films
könnte auch „Wedding“ lauten: „Denn der Hauptdarsteller dieses Films
ist nicht
eine einzelne Person, sondern – Wedding.“
Die hier veröffentlichten
Beiträge zur (film-)politischen Debatte, filmästhetischen Analyse und zum
zeitgeschichtlichen Kontext rufen den Kino-Klassiker „Mutter Krausens Fahrt ins
Glück“ wieder in Erinnerung.
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